Pädagogische Konzeption

 

Sozialraumanalyse:

 

Unsere Grundschule und die dazugehörige Turnhalle befinden sich nach abgeschlossener Sanierung bzw. Neubau in einem sehr guten Zustand. Durch eine Kleinsportanlage eignet sich unser Schulgelände bestens für Aktivitäten im Freien.

 

Zum „Bildungsstandort“ gehören neben unserer Schule auch Kinderkrippe, Kindergarten und Mittelschule. Damit ist eine gute Zusammenarbeit zwischen vorschulischer Einrichtung und weiterführender Schule gegeben und wird auch erfolgreich praktiziert.

 

An unserer Schule lernen 167 Schüler, die von 10 Stammlehrern und 1 Referendarin

unterrichtet werden. Sie kommen aus verschiedenen Ortsteilen und größtenteils der Stadt Großenhain.

 

Fast alle Schüler besuchen den Hort. Aus Kapazitätsgründen sind 4 Hortgruppen im Schulhaus untergebracht, die anderen Hortkinder im Kinderhaus unmittelbar gegenüber der Schule. Es besteht zwischen Schule und Hort ein sehr enger Kontakt.

 

Die Eltern zeigen sich überwiegend aufgeschlossen gegenüber schulischer Belangen.

Viele von Ihnen sind beruflich stark gefordert. Für Eltern und Schüler haben die Ganztagsangebote einen hohen Stellenwert.

 

 

Ziele für den Antragszeitraum:

 

Unser Ziel ist es, für den kommenden Zeitraum die Quantität und Qualität unserer Ganztagsangebote zu erhalten und weiterzuentwickeln.

 

Für den Arbeitsbereich A werden wir qualifiziertes Personal einsetzen, damit Wissen und Können unserer Schüler weiter ausgebaut und Defizite abgebaut werden.

 

Für den Arbeitsbereich B wollen wir die bestehenden Angebote erhalten, da dies dem Wunsch und Interesse der Schüler und Eltern entspricht.

Außerdem stehen sie im Einklang mit den Angeboten des Hortes und werden von den Horterziehern akzeptiert und unterstützt.

 

 

 

Bezug zum Schulprogramm:

 

Das Motto unseres Schulprogrammes „Kinder stark machen“ ist Grundlage für die Umsetzung und Themen in den Angeboten.

Die Arbeit mit den Kindern wird für die Eltern transparent. Vorschläge und Ideen der Eltern und Schüler werden aufgegriffen und bei der Planung berücksichtigt.

 

Durch die Teilnahme der Erzieher am Ganztagsprogramm kann die gegenseitige Akzeptanz reflektiert und gemeinsames Handeln unterstützt werden.

 

 

 

Begründung der Schwerpunktsetzung:

 

Durch unsere Arbeit wollen wir besonders den Schulanfängern einen guten Start in das Schulleben bieten. Dabei sollen auftretende Probleme sofort erkannt werden, um zusätzliche Unterstützung zu gewähren.

 

Schüler mit erkennbaren Talenten erhalten ihren Leistungen entsprechend Förderung, denn das große Ziel ist für alle Schüler der optimale Übergang an weiterführende Schulen.

 

Bei der Begleitung der Hausaufgaben wollen wir besonders die Selbstständigkeit bei der Erledigung einer Aufgabe fördern. Damit soll erreicht werden, dass alle Schüler in der Lage sind, zielgerichtet, effektiv und erfolgsorientiert ihre Aufgaben zu erledigen.

 

Mit den Freizeitangeboten unterstützen wir die Möglichkeit, den individuellen Interessen und Neigungen der Kinder nachzugehen und den Schulalltag bzw. die Freizeit planvoll
zu gestalten.

 

 

Organisationsform/Mindestanforderungen der Kultusministerkonferenz:

 

Die offene Form der Ganztagsbetreuung wird fortgesetzt.

Die Schulkonferenz stimmt den Ganztagsangeboten zu.

 

Da wir auf reichhaltige Erfahrung zurückgreifen können und die Horterzieher in die
Ganztagsangebote integriert sind, werden Evaluation und Absprachen zur qualifizierten Weiterentwicklung garantiert und regelmäßig durchgeführt.

 

Den Kindern steht täglich ein Mittagessen zur Verfügung.

 

Unser Schulhaus ist ab 7.00 Uhr geöffnet. Dadurch ist ein gleitender Unterrichtsbeginn und ein ruhiger Start in den Schulalltag garantiert, bei dem die Kinder sich mit verschiedenen bereitstehenden Materialien beschäftigen können.

 

Um den Gemeinschaftssinn und die gegenseitige Achtung unserer Schüler zu fördern und zu pflegen, ist es an unserer Schule zur Tradition geworden, monatliche Schülertreffs für alle Schüler durchzuführen. Dort berichten die Kinder über ihr Gelerntes, erzählen von ihren sportlichen Erfolgen und werden für besondere Leistungen gelobt.

 

  7.30  -    9.05 Uhr  erste Lernphase

  9.05  -    9.25 Uhr  1. Hofpause/Frühstückspause

  9.25  -  10.10 Uhr  zweite Lernphase

10.10  -  10.30 Uhr  2. Hofpause

10.30  -  13.00 Uhr  dritte Lernphase

14.00  -  16.00 Uhr  GTA

 

 

 

Einfluss auf das Rhythmisieren des Tages hat z.B. die Doppelnutzung der Turnhalle mit der Oberschule.